Vor 1944 wohnte in dem Gebäude Eisenstuckstraße 10 der SS-Führer und Jurist Curt Schöbß (1901-?).
Curt Schöß wurde am 25.10.1901 in Dresden geboren. Er besuchte die Volksschule und legte das Abitur ab. Danach absolvierte Curt Schöbß das Studium der Rechtswissenschaften. Anschließend arbeitete er als Referendar und Assessor. In Dresden war Curt Schöbß stellvertretender Arbeitsamtsdirektor. Er war Beamter im höheren Dienst (Regierungsrat). Weiterhin war er als Stadtrat in Dresden tätig. Im Jahr 1944 übernahm er als Direktor die Führung des Arbeitsamtes Zwickau.
Curt Schöß wurde am 25.10.1901 in Dresden geboren. Er besuchte die Volksschule und legte das Abitur ab. Danach absolvierte Curt Schöbß das Studium der Rechtswissenschaften. Anschließend arbeitete er als Referendar und Assessor. In Dresden war Curt Schöbß stellvertretender Arbeitsamtsdirektor. Er war Beamter im höheren Dienst (Regierungsrat). Weiterhin war er als Stadtrat in Dresden tätig. Im Jahr 1944 übernahm er als Direktor die Führung des Arbeitsamtes Zwickau.
Im Sommer 1921 beteiligte er sich an den Unternehmungen der Schwarzen Reichswehr in Passau. Am 1.6.1931 trat Curt Schöbß in die NSDAP ein. In der NSDAP besaß er die Dienststellung eines Ortsgruppenleiters. Der Allgemeinen-SS trat Curt Schöbß ca. 1937 bei. Als SS-Führer gehörte er den Stäben des SS-Oberabschnitt Elbe und SS-Abschnitt II an. In Zwickau erfolgte 1944 sein Eintritt in den Sicherheitsdienst des RFSS (SD.).
Im Jahr 1937 nahm Curt Schöbß an einer zweimonatigen Übung bei der 16.(E) IR.10 teil.
Curt Schöbß war seit 1934 verheiratet. Seine Ehefrau gehörte der NSDAP seit ca. 1930 an (Mitgliedsnummer 101.731). Sie hatten zwei Kinder. Über den Verbleib von Curt Schöbß ist bisher nichts bekannt.