Einer der ersten SS-Angehörigen in Dresden, Hans Sch., schreibt 1935 in seinem Lebenslauf : „ […] Nach meiner Schulentlassung schloß ich mich der Wandervogelbewegung an. Anläßlich einer Wanderfahrt nach Nürnberg kam ich 1922 in Fühlung mit der N.S.D.A.P. und wurde bald darauf Mitglied der Bewegung. In den Novembertagen 1923 stand ich in Pommern in den Reihen der ´Schwarzen Reichswehr´. Nach Dresden zurückgekehrt, schloß ich mich 1924 dem Frontbann an. Bei Neugründung der Partei im Februar 1925, trat ich dieser sofort wieder bei und wurde bald darauf auch SS-Mann. Der SS gehöre ich seit 10 Jahren ohne Unterbrechung an. An allen Partei- und Gautagen und größeren Aufmärschen habe ich teilgenommen. […]“.
